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Die vier Elemente Theorie
Die vier Elemente Theorie ist eine der ersten uns überlieferten Theorien, mit der sich die damaligen Wissenschaftler die "Chemie" der Welt erklärt haben. Die Grundsteine für diese Theorie legten die griechischen Philosophen Thales, Anaximenes und Heraklit. Im 5. Jahrhundert v. Chr. fasste der griechische Philosoph Empedokles die Theorie wie folgt zusammen:
Die vier Grundelemente waren Feuer, Wasser, Erde und Luft. Durch geschicktes
Mischen dieser vier Elemente miteinander konnten alle Stoffe hergestellt
werden. Weiterhin sollte es aber auch möglich sein diese vier Elemente
ineinander umzuwandeln.
Feste Stoffe wurden nach der Theorie dem Element Erde zugeordnet, alle Flüssigkeiten dem Wasser und alle Gase der Luft. Dem Element Feuer wurden keine Stoffe zugeordnet. Es war aber nach der Theorie notwending, um zusammen vermischt mit Wasser, Erde und Luft alle anderen Stoffe herzustellen.
Um die vier Elemente genauer zu beschreiben, wurden ihnen von dem griechischen Philsophen Platon im 4. Jahrhundert v. Chr. Eigenschaften zugeordnet:
Durch diese Eigenschaften haben die Elemente miteinander Gemeinsamkeiten. Zum Beispiel ist Feuer und Luft warm, Luft und Wasser sind feucht und so weiter. Diese Gemeinsamkeiten wurden auch genutzt, um zu begründen, dass sich die vier Elemente ineinander umwandeln ließen.
Quellen: